Alpen-Überquerung

• 1. Tag: Anreise
  • Induviduelle Anreise, die Teilnehmenden treffen sich am frühen Abend im Hotel in Kreuth.
• 2. Tag: Gmund nach Wildbadkreuth
  
  • Nach dem gemeinsamen Frühstück startet die erste Tagestour mit einer Busfahrt nach Gmund. Von dort führt uns die Strecke überwiegend auf befestigten Wanderwegen zunächst am Ostufer des Tegernsees entlang. Nachdem mehr als die Hälfte der heutigen Wanderung absolviert ist, soll der Personenfährdienst genutzt werden, um mit der einzigartigen Ruderfähre die kurze Strecke nach Rottach-Egern überzusetzen. Nach einer Pause werden die letzten Kilometer in schöner Landschaft am Fluß Weißach zum Ziel gewandert. Die Etappe umfasst eine Gesamtlänge von ca. 20 km und ca. 250 Höhenmeter.
• 3. Tag: Wildbadkreuth nach Maurach  
  • Im ersten Teil der heutigen Etappe wird es alpin. Bis zum Zwischenziel, der Blaubergalm, sind es rd. 10 km und ca. 860 Höhenmeter aufwärts. Auf der Almhütte ist eine Pause vorgesehen, ohne den Blick auf die Uhr zu vernachlässigen. Denn das Etappenziel muss bis spätestens um 16.15 Uhr erreicht werden, um dann mit dem Bus nach Maurach die Tour zu beenden. Die Etappe umfasst eine Gesamtlänge von ca. 21 km.
• 4. Tag: Wandertour am Achensee  
  • Mit dem Linienbus geht es von Maurach nach Achenkirch. Hier wird der Gaisalmsteig begangen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind geboten, die Etappe führt fast ausschließlich über einen unbefestigten Weg, teilweise kettengesicherte Führung entlang des südlichen Ufers des Achensees. Der herrliche Blick über den See bietet immer wieder beeindruckte Panoramen. Die Etappe umfasst eine Gesamtlänge von ca. 14 km und ca.150 Höhenmeter.
• 5. Tag: Von Maurach nach Hochfügen 
  • Auch an diesem Tag wird zunächst der Linienbus genutzt, um in das Inntal nach Jenbach zu gelangen. Von dort geht es mit dem Zug nach Fügen ins Zillertal. In Fügen wird nach einem kurzen Fußmarsch die Seilbahn erreicht, die zum Spieljoch auf 1.858 Meter Höhe führt. Schon während dieser Seilbahnfahrt beeindruckt das Alpenpanorama. Von der Bergstation wird auf phantastischen Höhenwegen nach Hochfügen gewandert. Dabei bieten sich immer wieder grandiose Ausblicke über Alpenwelt. Das Tagesziel ist nach ca. 13 km und 320 Höhenmetern erreicht.
• 6. Tag: Von Hochfügen nach Mayrhofen
  
  • An diesem Wandertag ist das Zwischenziel die Bushaltestelle an der Jausenstation Melchboden. Diese gilt es bis zum Nachmittag zu erreichen. Auf Traumpfaden beeindruckt die Tagestour durch atemberaubende Ausblicke auf die Zillertaler Alpen. Die Etappe umfasst eine Gesamtlänge von ca. 17 km und ca. 1.000 Höhenmeter aufwärts.
• 7. Tag: Von Mayrhofen nach St. Jakob
  
  • Die heutige Tour führt uns ins Pfitschtal. Dabei wird der Alpenhauptkamm überschritten. Zunächst aber geht es mit dem Bus hinauf zum Stausee Schlegeis. An diesem Speichersee genießt man zunächst die traumhaften Ausblicke über den hellblauen See mit den dahinterliegenden Gletschern der Zillertaler Alpen. Am höchsten Punkt dieser Etappe, schon im italienischen Südtirol, wird Rast im Pfitscherjochhaus auf 2.275 Höhe gemacht. Die Tagestour umfasst eine Gesamtlänge von ca. 15 km und ca. 500 Höhenmeter.
• 8. Tag: Von St. Jakob nach Sterzing 
  
  • Die Schlussetappe führt nach ca. 21 km und rd. 160 Höhenmetern zum Ziel der Gesamttour nach Sterzing. Nicht mehr so spektakulär wie die vorangegangenen Etappen ist dieser letzte Tag der Wanderung über die Alpen. Gute Gelegenheit noch einmal das Erlebte "Revue passieren" zu lassen. In Sterzing wird nochmals gemeinsam zum Abschluss in ein Hotel eingecheckt.
• 9. Tag: Rückreise
  
  • Nach der Übernachtung in Sterzing heißt es "packen" um die organisierte Rückreise nach Deutschland anzutreten. Vorgesehen ist die Ankunft am Tegernsee für die Mittagszeit.

Gesamtkilometer: ca. 120 km

Die Angaben zur Streckenlänge sowie zu den Höhenmeter (HM) stammen im wesentlichen aus Komoot-Aufzeichnungen. Abweichungen zu anderen Angaben/Aufzeichnungen sind ggf. möglich.

Geplanter Routenverlauf - Programmänderungen vorbehalten
Diese Tagestouren geben einen detaillierten Eindruck von unserem Reiseverlauf. Ergänzungen, Änderungen oder Streichungen einzelner Tourenziele bzw. eine leichte Veränderung der Wegstrecke können durch unseren Reiseleiter vor Ort entschieden werden, u.a. auch unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten wie z.B. Wetterlage oder den Wegeverhältnissen, aber auch zur Sicherheit aller Teilnehmenden. Auch können Änderungen im vorgesehenen Programmablauf auftreten, wenn Umstände, die zum Planungszeitpunkt nicht absehbar waren, dies erfolderlich machen. 

Gut zu wissen
Das absolut "sichere Abenteuer" wird es im alpinen Gelände vermutlich nie geben. Die persönlichen Voraussetzungen, wie z.B. der konditionelle Zustand, die eigene Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sind durch Training oder langsame Gewöhnung beeinflussbar. Dies gilt jedoch nicht für die sogenannten "objektiven Gefahren" am Berg, wie z.B. den Steinschlag. So kann ein plötzlicher Wetterumschwung mit Regen oder Schneefall den ursprünglichen Schwierigkeitsgrad einer Wanderung deutlich erhöhen. So besteht im Bergsport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko, das auch bei einer umsichtigen und fürsorglichen Betreuung durch unsere Wanderführer nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Dieses alpine Basisrisiko muss jeder Teilnehmende selbst tragen. Das alpine Risikomanagement ist immer eine Aufgabe aller Beteiligten. Von jedem Teilnehmenden wird daher ein zumutbares Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene körperliche Eignung und eigene Vorbereitung sowie eine vollständige und intakte Ausrüstung (gemäß dem Punkt „Ausrüstung“) vorausgesetzt.

Allgemeine Informationen
Unser Paket für Ihre Sicherheit ist bereits z.T. im Reisepreis enthalten. Informieren Sie sich hierzu in unseren AGB`s - https://www.sportbildungswerk-nrw.de/lippe/service/agb